Ein besonderes „Juwel“ ist bei Wempe in der Maximilianstraße eingezogen: Ein drei Meter hoher Olivenbaum aus Messing schmückt neuerdings das Untergeschoß des traditionsreichen Juweliers. Anlässlich der Präsentation des „Olive Tree Pompeii“ luden Alessandro Rizzo, Geschäftsführer Wempe Maximilianstraße, Sarah Kronsbein, die Inhaberin der Münchner „Kronsbein Galerie“ und HERMANN am Donnerstag den 08.08.2024 zum „Storytelling Art Cocktail“ ein, um den Gästen die Geschichte und die Reise dieses ganz besonderen Baumes näherzubringen.
„Der Olive Tree Pompeii hat seine neue Bühne bekommen: Bei „Wempe“ in den geschichtsträchtigen Maximilianarkaden, den früheren Münzarkaden“, so Sarah Kronsbein. „Exakt hier, wo dieser Baum nun seinen neuen Platz gefunden hat, war einst der historische Münzgarten beheimatet. Der Baum thront nun wie durch eine Fügung auf historischem Grund, auf dem grünen, sternförmig verlegten Quarzit, der den damaligen Münzgarten widerspiegelt. Von dort aus blickt man nach draußen auf die Alte Münze. Zudem steht der Olive Tree Pompeii nur einen Steinwurf entfernt von den historischen Wurzeln Münchens, den Stadtmauern, die bei der der Revitalisierung der Maximilianarkaden freigelegt wurden. Und das eingebettet inmitten der prachtvollsten und exklusivsten Zeitmesser. Somit spannt sich der Bogen zwischen Geschichte und Heute, zwischen den Wurzeln der Vergangenheit und den Anfängen von Kunst & Kultur.“
Auch Alessandro Rizzo, Geschäftsführer Wempe Maximilianstraße, zeigte sich glücklich über diese Kooperation: Mit „Olive Tree Pompeii“ ist ein Kunstwerk entstanden, das emotional stark ist und in einer Symbiose Kunst und Geschichte vereint. Mit fundiertem historischem Wissen und feinem Gespür für die Moderne – gleich der Expertise unserer Uhrmacher- und Goldschmiedemeister – inszeniert HERMANN den Baum auf eine Art und Weise, die einzigartig ist und begeistern wird. Wir sind stolz darauf, diesem Kunstwerk eine Bühne zu bieten.“
Der „Olive Tree Pompeii“ ist ein Symbol für die Wurzeln unserer Geschichte: „Je tiefer und weiter diese Wurzeln zurückreichen, umso besser. Der Baum verdeutlicht, welche entscheidende Rolle die Zeit für das Leben der Menschen und für die Natur spielt. Er ist ein Spiegelbild der Geschehnisse der letzten Jahrhunderte, der Ereignisse der Gegenwart und ein wunderbares Zeichen für Wachstum und somit für die Zukunft.“ In unzähligen Hammerschlägen wurden für den Baum robuste Messingplatten in Form gebracht, ziseliert, geschliffen und von Hand feinpoliert. Das Ergebnis: Ein drei Meter hohes Monument, das in jeder akribisch genau nachgebildeten Rille, Vertiefung und Verknorpelung eine gut 500-jährige Geschichte widerspiegelt: „Normalerweise ist ein solcher Baum über die Jahrhunderte am selben Ort verwurzelt und stellt sich niemals in den Mittelpunkt. Dieser Baum allerdings beschreitet neue Wege: Er geht auf Reisen und erzählt Geschichten“